Peter Amann | Praxis für Körperarbeit und Massage

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Klassische Massage, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Medizinisches Personaltraining, Bewegungsübungen, Elektrotherapie, Fango, Naturmoor, Schmerztherapie bei Schmerzen am Bewegungsapparat - Privat und Selbstzahler - Hausbesuche möglich


Schmerztherapie

Myofasziale Schmerztherapie - Triggerpunkttherapie
Seit vielen Jahren behandle ich in meiner Praxis mit großem Erfolg Patienten mit Schmerzen am Bewegungsapparat, besonders bei akuten oder chronischen Rücken- oder Gelenksschmerzen.

Ursache dieser Schmerzen sind meist Triggerpunkte. Dies sind kleine Kontraktionsknoten in der Muskulatur, die starke Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Muskelschwäche, verursachen.

Warum werden Triggerpunkte und myofasziale Schmerzen von den Ärzten oft nicht wahrgenommen? Medizinstudenten werden meist in der palpatorischen Muskeldiagnose nicht ausreichend ausgebildet, zudem untersuchen viele Orthopäden ihre Patienten nicht körperlich, sondern verlassen sich auf bildgebende Verfahren wie die CT, die Veränderungen im Muskel nicht darstellen können.

Viele chronische Schmerzpatienten werden daher als „unheilbar“ abgestempelt („Da kann man nichts machen“, „Damit müssen Sie leben“), oder landen in der psychosomatischen Ecke.

Durch ihre kleine Größe (kleiner als 2 mm) sind aktive Triggerpunkte schwer zu lokalisieren und zu ertasten, auch für erfahrene Therapeuten.

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Im folgenden finden Sie umfangreiche Informationen zu meiner Behandlungsstrategie 

                                                                         Das Schmerzfrei-Konzept
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                                                       Therapie bei Schmerzen am Bewegungsapparat

Ursachen der Schmerzen 
Schmerzen am Bewegungsapparat sind meist die Folgen einer akuten oder chronischen muskulären Überlastung oder einer traumatischen Überdehnung der Muskulatur. Beispiele hierfür sind Rückenschmerzen nach Gartenarbeit, Knieschmerzen nach längerem Bergabgehen, bzw. Nackenverspannung durch tägliches langes Sitzen am PC:  
Durch die muskuläre Überlastung entsteht im Muskel ein aktiver, schmerzender Triggerpunkt (Kontraktionsknoten) der die Muskelfaser verkürzt. Die Muskelverkürzung führt zu einer geänderten, gestörten Bewegung im Gelenk und in anderen Muskeln, wodurch sich das Krankheitsbild weiter verschlechtert. 

Wie sich ein gestörter, verkürzter Muskel auf das Bewegungssystem auswirkt, kann man sich z.B. wie das „Eiern“ eines Fahrradreifens vorstellen. 
Die normale Bewegungsbahn des Fahrradreifens ist ein Kreis. Treten Störungen auf, „eiert“ er auf einer krankhaft veränderten Bahn. Das Fahrrad fährt, der Reifen dreht sich noch, allerdings ist das Fahren nicht mehr besonders komfortabel oder effektiv.  
Diese Abweichung von der gesunden Bewegungsbahn führt zu einer weiteren muskulären Überlastung, auch in anderen Muskeln. Zudem wird das optimale Zusammenspiel der Muskeln untereinander und miteinander gestört, behindert und erschwert. 
Arbeitet ein Muskel in dieser gestörten Bewegungsbahn weiter, werden auch die Knochen auf einem krankhaft veränderten Weg bewegt. Kraftfluss und Bewegungsablauf passen nicht mehr zu den bestehenden Strukturen, den Gelenkoberflächen, Bändern und Knochen. Es kommt zu pathologischen Krafteinwirkungen und Bewegungsblockaden.  
Um das zu verhindern und um sich selbst zu schützen, macht der Körper die pathologisch veränderte Bewegung so unangenehm wie möglich und produziert einen Schmerz. 

Teufelskreis aus Überlastung, Muskelverkürzung und Mangeldurchblutung
Es entsteht ein Teufelskreis aus Muskelhartspann durch Überlastung, Muskelverkürzung und Schmerz durch Mangeldurchblutung. Es kommt zur Schmerzverstärkung durch Bewegung in einer ungünstigen Bewegungsbahn oder „Schonhaltung“, der Muskel zieht sich dadurch noch mehr zusammen und es entsteht eine noch schlechtere Durchblutung usw.

Erfolgsversprechende Therapie
Ausgangspunkt für die Therapie ist eine Deaktivierung der verantwortlichen, aktiven Triggerpunkte und eine damit verbundene Rückführung der Muskelspannung in den Normzustand. 
Am Anfang stehen ein genauer Befund und die Anamnese des Krankheitsverlaufs.
Im ersten Schritt der Therapie wird herausgefunden, in welchen Muskeln und in welchem Bindegewebe besonders schwere pathologische Veränderungen entstanden sind.  Dabei schenken wir der Beweglichkeit eine besondere Aufmerksamkeit. Denn eine verminderte Beweglichkeit lässt auf verkürzte Muskeln schließen. 
Daran schließt sich der Tastbefund an, um pathologische Spannungszustände der Muskulatur zu lokalisieren und zu identifizieren. Je druckempfindlicher und schmerzhafter ein Muskelstrang, umso wichtiger ist seine Behandlung. 

Anschließend beginnen wir mit der Behandlung entweder direkt am Triggerpunkt oder an den Faszien (Hüllen der einzelnen Muskelstränge) der betroffenen Muskulatur. Durch einen intensiven Druck in die Tiefe, verbunden mit einer gleichzeitigen Längsdehnung der Muskelfasern, werden Verklebungen im Muskel und Bindegewebe gelöst und es wird an dieser Stelle eine intensive Mehrdurchblutung erreicht.
Dem Patienten zeigt man im Anschluss Übungen und Maßnahmen, um den Behandlungserfolg selbständig zu unterstützen und in Zukunft selbständig an der positiven Entwicklung der eigenen Gesundheit mitzuwirken. Das können z.B. Dehnungsübungen, Eigenbehandlung mit dem Tennisball oder der Faszienrolle und die Nutzung von Wärmemaßnahmen sein. 

Orthopädische Krankheitsbilder aus muskulärer- und faszialer Sicht

1.) Arthrose an Knie, Hüfte und Schulter
Ein gesunder Gelenkknorpel saugt sich mit Gewebsflüssigkeit voll und gibt diese bei Bedarf wieder ab. Diese Flüssigkeit ernährt den Gelenkknorpel, spült Abbaustoffe aus und sorgt dafür, dass das Gelenk gut „geschmiert“ ist. 
Wird der Gelenkknorpel an einer Stelle zu intensiv zusammengedrückt, ist der essenzielle Flüssigkeitsaustausch nicht mehr möglich. Negativ sind aber auch zu wenig und zu seltene Bewegung. Eine einseitige, zu starke und auch eine zu geringe Belastung schädigt den Gelenkknorpel. 
Die das Gelenk umgebende verspannte Muskulatur stört die Geometrie und Mechanik des Gelenkes.  Knochen und deren Gelenkflächen können nicht mehr auf ihrer natürlichen Bewegungsbahn bewegt werden. 
Wenn man Arthrose effektiv und an der Wurzel bekämpfen möchte, muss man die Muskulatur wieder ins Gleichgewicht bringen. Erst wenn die Fehler in der Muskulatur behoben sind, das Gelenk und die Knochen wieder im natürlichen Bewegungsrahmen bewegt werden, kann der Bewegungsapparat wieder seine eigentliche Funktion übernehmen und der Schmerz lässt nach. 
Wenn die gesunde Beweglichkeit wiedergewonnen ist und die Arthrose noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann sich die Arthrose nach und nach zurückbilden. 
Ist bereits ein gewisser Abnutzungsgrad überschritten, ist der Zustand leider nicht mehr reversibel,  eine weitere Verschlechterung des Krankheitsverlaufes kann aber evtl. noch verhindert werden  

2.) Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenosen 
Ja, etwa 3 – 5 Prozent der Rückenschmerzen haben ihre Ursache in Abnützungen und Veränderungen der Bandscheibe, über 90% der Rückenschmerzen sind aber die Folge überlasteter Muskeln und deren aktivierte  Triggerpunkte.  
Aber auch im Falle einer Nervenreizung durch eine verschobenen bzw. zu schmale Bandscheibe, wirkt sich eine Lockerung der Muskulatur/des Bindegewebes schmerzsenkend aus, da der Nerv wieder mehr Platz und Raum für seine eigene Ausdehnung bekommt. 
In der Abbildung unten sehen sie ein Beispiel für einen aktiven Triggerpunkt (Schwarzer Punkt) in den Pomuskeln und deren Schmerz-Ausstrahlungsgebiet  bzw. Wahrnehmungsgebiet des Schmerzes.
 
Ausstrahlende und ziehende Schmerzen sind also die Folge von aktiven Triggerpunkten, während Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln und taube Stellen die Folgen eines abgedrückten (irritierten) Nervens sind. 

3.) Abnutzungen an den Wirbelgelenken und eine Degeneration der Bandscheiben 
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass kein Zusammenhang zwischen den auf dem Röntgenbild (oder der Computertomographie) gefunden Veränderungen/Abnutzungen am Rücken und Rückenschmerzen besteht. 70 % der Betroffenen mit einem massivem Röntgenbefund im Rückenbereich haben keine Schmerzen, während Patienten mit starken Rückenschmerzen häufig keine Veränderungen an der Wirbelsäule, den Bandscheiben und Zwischenwirbelgelenken aufweisen. 

4.) Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz – aber stimmt das?
Bei starken Rückenschmerzen führt ein intensives Krafttraining zu einer Schmerzverstärkung und ist somit kontraproduktiv. 
Der Muskel verspannt sich beim intensiven Krafttraining, zieht sich noch mehr zusammen, komprimiert dadurch die ernährenden Blutgefäße und Nerven und löst somit eine Schmerzverstärkung aus.
Als erster Schritt muss daher die verspannte Muskulatur gelockert und gedehnt werden, die Schmerzpunkte deaktiviert und das Bindegewebe gelockert werden. Krafttraining ist erst im zweiten Schritt zu empfehlen. 

5.) Tennisellenbogen/Golferarm/Achillessehnenreizung 
Beim Tennisellenbogen und Golferarm sind in der Regel die Sehnenansätze und Ursprünge der Muskeln, die das Handgelenk und die Finger strecken und beugen betroffen. Sie befinden sich an einem kräftigen Knochenvorsprung (Epicondylus) am äußeren Ende des Oberarmknochens und verlaufen hinunter bis zur Hand. 
Die Ursache für den Tennisellenbogen und Golferarm ist stets eine länger anhaltende Überlastung der Muskulatur, die zunächst zu einer schmerzhaften Verspannung (Muskelhypertonus) führt. Durch die anhaltende Spannung entsteht eine ständige Krafteinwirkung auf den Ansatz der Muskulatur. Der dauerhafte Zug am Muskelansatz reduziert die Durchblutung und stört damit die Ernährung der Ansatzstelle. Hält die Belastung an, entstehen winzige Verletzungen (Mikroläsionen) im Muskel und im Bindegewebe. Es kommt zu Entzündungsreaktionen am Sehnenansatz, die der Orthopäde mittels bildgebender Verfahren nachweisen kann. 
Durch Deaktivierung der Triggerpunkte in den betroffenen, überlasteten Muskeln und der damit verbundenen Reduzierung der Zugkräfte und die Schmerzdämpfung, lässt sich auch dieses Krankheitsbild gut behandeln. 

6.) Impingementsyndrom/Schulterschmerzen 
Laut ärztlicher Lehrmeinung werden beim Impingementsyndrom der Schleimbeutel und die Supraspinatussehne zwischen Schulterdach (Acromion) und Oberarmknochen (Humerus) eingeklemmt. 
Die Diagnose wird oft schon direkt nach der Befragung der Patienten (Anamnese) durch den Arzt gestellt. In der klinischen Untersuchung kann in der Regel mit bestimmten Bewegungen (Provokationstest) der typische Schmerz ausgelöst werden. Zur Sicherung der Diagnose wird die Schulter mit Ultraschall (Sonographie) untersucht. Hier können entzündliche und degenerative Veränderungen an der Muskulatur, den Sehnen und dem Schleimbeutel erkannt werden- allerdings nicht die eigentliche Ursache für diese Veränderungen. 
Ein Muskel der aktive Triggerpunkte enthält, schmerzt bei aktiver Anspannung oder bei passiver Dehnung. Bewegungsschmerzen am Ende des eigenen Bewegungsradius lassen daher auf eine muskuläre, bindegewebliche Ursache schließen, während Schulterschmerzen in der Mitte der Bewegung auf Veränderungen im Knochen, Knorpel oder auf einen Sehnenriss hindeuten. 
Nach dem Deaktivieren der verantwortlichen Triggerpunkte müssen verkürzte Muskeln im Schulterbereich entspannt, abgeschwächte Muskeln stabilisiert, Fehlhaltungen korrigiert und die Bewegungskoordination verbessert werden. 

Copyright und Terminvereinbarung: 
Peter Amann, Praxis für Körperarbeit und Massage, Industriestraße 22a, 82194 Gröbenzell, www.peteramann.de, www.akademie-ffb.de, 


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